In feierlichem Rahmen fand am 6. Dezember 2024 im Schloss Zell an der Pram die Verleihung der Urkunden zur Aufnahme der „Wissen und Praktiken der Hufschmied:innen“ in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes statt. Diese besondere Anerkennung unterstreicht die kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung des traditionsreichen Handwerks für Österreich.
Die Mitglieder des Arbeitsausschusses Huf-und Klauenbeschlag und deren Vorstand Josef Frech, sowie der stellvertretende Bundesinnungsmeister Fritz Danner und nahmen die Urkunden stellvertretend für die österreichischen Hufschmied:innen entgegen. Beide zeigten sich sichtlich stolz und betonten die Wichtigkeit dieser Auszeichnung für den Erhalt und die Weiterentwicklung der jahrhundertealten Tradition. Die Hufschmiedekunst verbindet jahrhundertealte Techniken mit modernen Anforderungen, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Pferden zu fördern..
Die Aufnahme in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes trägt dazu bei, dieses einzigartige Wissen langfristig zu bewahren und weiterzugeben. Ein großer Erfolg für die Hufschmied:innen und die österreichische Handwerkskultur insgesamt.
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